Regionen in Italien

Die Regionen in Italien zeichnen sich durch ein deutliches Nord-Süd-Gefälle aus. Der Süden des Landes ist eine eher strukturschwache Region und hat daher auch mit einer hohen Arbeitslosigkeit zu kämpfen. Der Norden , mit seiner durch Industrie und Dienstleistung geprägten Wirtschaft in den Regionen Piemont, Lombardei, Trentino, Venetien und Emilia-Romagna, kann sich hingegen sehr gut im europäischen Vergleich behaupten. Die grösste Region Italiens ist die Lombardei mit nahezu zehn Millionen Einwohnern, gefolgt von Kampanien, Latium ( Rom ) und Sizilien mit jeweils zwischen fünf und sechs Millionen Einwohnern. Am Ende der Liste finden wir Umbrien , Basilikata, Molise und als kleinste Region Aosta, mit jeweils unter einer Million Einwohnern. Im Bereich der Landwirtschaft, sind besonders der Weinbau und die Erzeugung von Olivenöl hervorzuheben und als weiterer bedeutender Wirtschaftszweig der Tourismus.